Viagra, ein von Pfizer hergestelltes Medikament, wird in erster Linie zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED) bei Männern eingesetzt. Der Hauptbestandteil von Viagra, Sildenafil, verbessert die Durchblutung des Penis und ermöglicht es Männern mit ED, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Pfizer, ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, ist für die Herstellung von Viagra verantwortlich. Das Unternehmen hat umfangreiche Forschungsarbeiten durchgeführt, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments für Männer mit ED zu gewährleisten.
Erektile Dysfunktion (ED) ist ein Zustand, in dem ein Mann nicht in der Lage ist, eine für den Geschlechtsverkehr geeignete Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Viagra wird häufig als Behandlungsoption für dieses Leiden verschrieben.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Viagra die sexuelle Funktion bei Männern ohne ED nicht verbessert. Das bedeutet, dass Viagra bei gesunden Männern die Erektion nicht verbessert. Außerdem wirkt Viagra nur auf den Blutfluss, d. h. es hat keinen Einfluss auf die sexuelle Erregung oder das Verlangen. Entgegen der landläufigen Meinung verursacht Viagra auch keine spontanen Erektionen, d. h. Erektionen, die ohne jegliche sexuelle Stimulation auftreten.
Einige Männer ohne erektile Dysfunktion verwenden Viagra als Freizeitmedikament, doch wird dies nicht empfohlen. Ein falscher Gebrauch von Viagra kann zu gesundheitlichen Risiken führen. So kann es beispielsweise zu einer schmerzhaften und langanhaltenden Erektion kommen. Außerdem kann die Kombination von Viagra mit anderen Drogen wie Kokain, Marihuana, Ecstasy, Alkohol, Nikotin oder Crystal Meth zu Erektionsproblemen führen.
Auch wenn Viagra häufig zur Erzielung längerer und größerer Erektionen verwendet wird, ist es wichtig zu wissen, dass es dafür nicht gedacht ist. Es könnte sogar zur Entwicklung von ED führen, wenn es auf diese Weise missbraucht wird.
Männer, die Viagra zu Erholungszwecken einnehmen, laufen Gefahr, selbst eine ED zu entwickeln. Dies liegt daran, dass der Körper für die Erektion von dem Medikament abhängig werden kann, wodurch der natürliche Mechanismus beeinträchtigt wird.
Viagra kann eine Erektion schneller herbeiführen, auch bei Männern ohne ED. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Wirkung von Viagra nicht sofort nach der Einnahme einsetzt. Normalerweise dauert es etwa 30 Minuten, bis die Wirkung einsetzt, da das Medikament Zeit braucht, um in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden.
Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra, hat eine bestimmte Funktion. Er verkürzt die Refraktärzeit nach dem Samenerguss bei Männern, so dass sie sich nach einem Orgasmus schneller erholen können. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Viagra nicht verhindert, dass die Erektion nach dem Samenerguss abfällt. Es ist also wahrscheinlich, dass Sie Ihre Erektion danach wieder verlieren.
Studien haben ergeben, dass Sildenafil die sexuelle Funktion bei Männern ohne ED nicht verbessert. Männer, die keine ED haben, aber Viagra einnehmen, fühlen sich vielleicht psychologisch besser, aber das Medikament verbessert nicht wirklich ihre sexuelle Leistungsfähigkeit.
Die Einnahme von Viagra ohne Rezept kann gefährlich sein. Dabei geht es nicht nur um das Potenzial für eine schmerzhafte, verlängerte Erektion, sondern auch um das Risiko von Wechselwirkungen mit anderen Substanzen oder Medikamenten, die Sie möglicherweise einnehmen. Bevor Sie mit der Einnahme von Viagra beginnen, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren.
Eine verlängerte und schmerzhafte Erektion, bekannt als Priapismus, kann eine Nebenwirkung der Einnahme von Viagra sein, ohne dass diese notwendig ist. Dieser Zustand kann gefährlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe.
Bevor Sie mit der Einnahme eines neuen Medikaments beginnen, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren.
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